Beschreibung
Dramenarbeit im Englischunterricht – eine noch viel zu selten genutzte Möglichkeit der stetig zunehmenden Heterogenität in deutschen Klassenzimmern zu begegnen. Diese kann produktiv genutzt werden, indem Lernende ihre individuellen Erfahrungen und Identitäten in den Unterricht einbringen. Wie das möglich ist, zeigt dieser dokumentierte Unterrichtsversuch in der Sekundarstufe I an einer Gemeinschaftsschule, der zunächst theoretisch vorgestellt und vorbereitet wird, um dann in seinen späteren Ausführungen zahlreiche Unterrichtstipps für die Praxis zu bieten. Aktuelle didaktisch-relevante Diskurse wie Interkulturelle Kommunikation, Gender Studies/Queer Theory, Literaturdidaktik in der Sekundarstufe I und Dramapädagogik werden hier in interdisziplinärer Verbindung genutzt, um den Fremdsprachenunterricht weiterzuentwickeln.
Autorenportrait
Jessica Nowoczien, geboren 1972 in Kiel; Lehramtsstudium Englisch und Deutsch an der Universität zu Kiel, Erstes und Zweites Staatsexamen (1996, 2000); Weiterbildung Fakultas Darstellendes Spiel (2006); Stipendium der University of Warwick (Großbritannien): MA, Interdisciplinary Women’s Studies (1997); Promotionsstudiengang: Interdisziplinäre Kulturanalyse: Gender Studies; Promotion (2009); Genderforschungspreis der Universität zu Kiel (2010); unterrichtet seit 2000 an einer Kieler Gemeinschaftsschule Englisch, Deutsch, Darstellendes Spiel; Forschungsinteressen: Queer Studies, Gender Studies, Literaturdidaktik, Theaterpädagogik.
Inhalt
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