Beschreibung
Die Vertrauenswürdigkeit von Personen und Institutionen des Wirtschaftslebens wird zunehmend kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert. Informationen, die von Unternehmen herausgegeben und von renommierten Prüfungsunternehmen bestätigt wurden, haben sich später als unrichtig erwiesen. Angesichts der im Rahmen der Globalisierung immer stärker werdenden Wirtschaftsverflechtungen erhöht sich jedoch der Anspruch an die Qualität der Wirtschaftsinformationen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit den Prozess der Vertrauensbildung in den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer am Beispiel Polens, wo dieser Berufsstand seit Beginn der neunziger Jahre quasi gänzlich neu entstanden ist.
Autorenportrait
Die Autorin: Iwona Nowicka wurde 1965 in Posen, Polen geboren. Von 1987-1994 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Danach arbeitete sie an derselben Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Zur Zeit ist sie bei einem großen Wirtschaftsunternehmen in München beschäftigt.