Beschreibung
In
werden deutsche, französische und italienische Tierphraseme auf drei verschiedenen Ebenen untersucht. Zunächst werden die aus verschiedensten Quellen gesammelten Phraseme nach formalen und lexikalischen Kriterien geordnet und zahlenmäßig erfasst. In einem zweiten Schritt wird die Bekanntheit von Tierphrasemen exemplarisch untersucht. Dazu werden diesbezügliche Angaben in den Wörterbüchern mit den Trefferquoten bei Google und einer Informantenbefragung verglichen. Schließlich wird anhand einiger Beispiele auf das Thema der interlingualen Äquivalenz von Phrasemen eingegangen.
Autorenportrait
Marlene Mussner, geboren in Brixen (Südtirol); Studium der Romanistik/Germanistik und der Translationswissenschaften in Innsbruck und Straßburg; weitere Auslandsaufenthalte in Frankreich und Kroatien; seit 2006 an der Universität Innsbruck, Bereich Allgemeine Sprachwissenschaft tätig; Promotion in Allgemeiner Sprachwissenschaft 2010.
Rezension
«Je garde une excellente impression de cette étude toujours intéressante, bien menée, précise, nuancée, riche sur le plan théorique et claire dans l’exposition. Il n’est donc pas surprenant que ce travail ait été distingué par le ‘Dr.-Otto-Seibert-Preis zur Förderung wissenschaftlicher Publikation 2010’. Une récompense amplement méritée.» (Yves Betrand, Nouveaux Cahiers d’allemand 31, 2013/1)
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Inhalt
Inhalt: Deutsche, französische und italienische Tierphraseme: Klassifikation nach formalen Kriterien und nach Tierbezeichnungen – Tierbezeichnungen in Phrasemen – Bekanntheit von Phrasemen – Äquivalenz von Phrasemen – Phraseographie: Wie gehen Wörterbücher mit Phrasemen um? Wie gut sind Tierphraseme in den drei Sprachen erfasst?