Beschreibung
Die Arbeit untersucht die rechtlichen Aspekte des Kunstkaufes durch Private. Zur Einordnung der Figur des «Kunstverbrauchers» werden zunächst die Grundlagen des Verbraucherschutzrechtes aufgezeigt. Dem folgen eine Darstellung der am Kunstmarkt beteiligten Akteure sowie die Betrachtung des Kunstwerks als Gegenstand des Rechts. Hierauf aufbauend werden detailliert die Mängelhaftung beim Kauf von Kunstgegenständen und die sich dabei ergebenden Besonderheiten dargestellt. Daraus ergeben sich ein Katalog der denkbaren Mängel beim Kunstkauf sowie die Festlegung eines kunstmarktspezifischen Sorgfaltsmaßstabes. Sodann widmet sich die Arbeit Haftungsausschlüssen und denkbaren Unwirksamkeitsgründen, insbesondere bei Verbrauchergeschäften. Die Untersuchung schließt mit der Ermittlung der internationalen Zuständigkeit und des anwendbaren Rechts bei internationalen, grenzüberschreitenden Kunstkäufen.
Autorenportrait
Der Autor: Stephan Mangold, geboren 1980 in Stuttgart, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth, Lausanne und Bonn und legte im September 2005 das Erste juristische Staatsexamen ab. Im Jahr 2006 war er mehrere Monate als wissenschaftlicher Praktikant bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin tätig. Seit Mitte 2007 ist er Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.