Beschreibung
Das Klischee der «bösen Schwiegermutter» wird häufig thematisiert. Allerdings zeigen Umfragen, dass Schwiegermütter besser zu sein scheinen als ihr Ruf. Wissenschaftlich wurde die Thematik bislang kaum erforscht. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie Schwiegertöchter ihre Schwiegermütter wahrnehmen. Im Theorieteil wird die Thematik anhand sozialer Austauschtheorien, der Bindungstheorie, der Balancetheorie und der Theorie sozialer Repräsentationen eingeordnet. Im empirischen Teil wird im Rahmen einer Interviewstudie mit Hilfe einer Kombination qualitativer und quantitativer Verfahren eine Typologie entwickelt, mit der sich vier «Schwiegermuttertypen» abgrenzen lassen. Die ermittelte Typologie bildet die Grundlage für vielfältige Interventions- und Handlungsmöglichkeiten.
Autorenportrait
Andrea Kettenbach, Diplom-Kauffrau, hat im Bereich Marktforschung und Marketing langjährige Berufserfahrung gesammelt. Im Anschluss an ein Studium der Sozialen Verhaltenswissenschaften und Volkswirtschaftslehre hat sie promoviert und arbeitet derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FernUniversität in Hagen.
Inhalt
Inhalt: Klischee der bösen Schwiegermutter – Entwicklung einer empirischen Typologie – Typ 1: Die liebe Schwiegermutter – Typ 2: Die böse Schwiegermutter – Typ 3: Die nervige, aber nützliche Schwiegermutter – Typ 4: Die distanzierte und desinteressierte Schwiegermutter.