Beschreibung
Auf authentische, sarkastische, ernüchternde und schonungslos ehrliche Art und Weise entführt die Autorin Leser*innen in ihre intime Gedankenwelt als middle-aged Frau und den scheinbar gewöhnlichen Lebensalltag einer Mutter im dritten Jahrtausend. Ein schriftliches Sprachrohr für alle Frauen*, die aufgrund der Mutterschaft das Gefühl haben, ihre PS nicht auf die Straße zu bringen, weil sie gezwungenermaßen täglich im Hamsterrad laufen. Ein Buch für Gedankenvoyeurist*innen, die neugierig und offen sind für einen Perspektivenwechsel. Für alle, die sich gerne einfühlen, aufregen oder reflektieren.
Autorenportrait
Marianne Kerschbaumers Leidenschaft ist das Aneinanderreihen von Worten. Früh beeindruckt sie Lehrer*innen mit Aufsätzen, von denen sie noch heute einen in Griffnähe hat. Bereits vor Facebook und Co schrieb sie unter einem Pseudonym einen erfolgreichen Blog. Durch ihre Mutterschaft schlitterte sie in das von ihr abgelehnte klassische Rollenbild. Trotz konsequenter Befreiungsversuche ist sie noch darin gefangen. Mit ihrer Einstellung zur gleichwertigen Entfaltung der Frau* eckt sie an. Mahnend legt sie dabei ihre Finger in offene, zu wenig beachtete, Wunden. Scherzhaft wurde sie deshalb bereits als "neue" Adelheid Popp bezeichnet. Empathie, Melancholie, Wut und ihr Sinn für Gerechtigkeit entfachen immer wieder ihr kreatives Potenzial.
