Beschreibung
Die Autorin untersucht aus der Perspektive der Englischdidaktik, welchen Beitrag der Englischunterricht zur Entwicklung individueller Mehrsprachigkeit leisten kann. Sie skizziert potenzielle Mehrsprachigkeitsfelder und gibt Einblicke in die Sichtweisen der Beteiligten, die über eine Befragung von über 250 Schülerinnen und Schülern und 15 Lehrkräften rekonstruiert wurden. Dabei zeigt sich, dass nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit einer Öffnung des Englischunterrichts für Mehrsprachigkeit verbunden sind. Die Ergebnisse tragen zu einem besseren Verständnis des im Schulalltag Möglichen bei und geben wichtige Impulse für die weitere fremdsprachendidaktische Forschung.
Autorenportrait
Jenny Jakisch studierte Anglistik, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache an der TU Braunschweig. Ihr Referendariat absolvierte sie an einem Braunschweiger Gymnasium. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der TU Braunschweig tätig.