Beschreibung
Der bezauberndste Jahresreigen der Musikgeschichte zum Lesen und Schauen
Ob Vogelzwitschern oder Blätterrauschen, Gewitterkrachen oder Kälteklirren – Antonio Vivaldi fing Naturstimmungen so plastisch ein in seinen Violinkonzerten »Die vier Jahreszeiten«, dass sie immer wieder aufs Neue faszinieren. In ebenso geistreichem wie instruktivem Stil setzt sich Musikessayist Roman Hinke mit dem venezianischen Meister auseinander, mit dem Komponisten und seinem Werk, das weit über den Kreis von Klassikliebhabern hinaus geschätzt wird. Fantastik und Tonmalerei der berühmten Konzerte inspirierten auch Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck, den Wandel der Jahreszeiten auf Papier zu bannen: vom Knospen der Bäume über die lähmende Sommerhitze in Wald und Feld bis hin zur Winterstarre des gefrorenen Sees. Ein Kleinod zum Lesen und Schauen, Vivaldis Musik im (inneren) Ohr.
Autorenportrait
Roman Hinke, 1960 im niederrheinischen Krefeld geboren, studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln und Berlin. Nach langjähriger Tätigkeit als Musikkritiker für verschiedene Printmedien und Konzertdramaturg bei der Akademie für Alte Musik Berlin arbeitet er heute als freier Essayist in Berlin. Er schreibt Textbeiträge für zahlreiche Konzertveranstaltungen und Musikfestivals im deutschsprachigen Raum sowie für CD-Veröffentlichungen mehrerer internationaler Labels.