Beschreibung
Der Autor zeigt erhebliche Vereinfachungsmöglichkeiten der Wertsteigerungsanalyse auf, ordnet die in diesem Zusammenhang entwickelten Instrumente in den Managementprozeß ein und erörtert Chancen und Grenzen wertorientierter Unternehmensführung.
Autorenportrait
InhaltsangabeI. Einleitung.- A. Problemstellung.- B. Begriffe.- 1. Wertsteigerungsanalyse.- 2. Unternehmensführung und Managementprozeß.- C. Vorgehensweise.- II. Phasen und Instrumente funktionaler Unternehmensführung.- A. Der Managementprozeß.- B. Die Phase der Zielbildung.- 1. Bestimmung der Unternehmenspolitik und des Leitbildes.- 2. Zielfindung.- C. Strategische Analyse.- 1. Die Umweltanalyse.- 2. Die Unternehmensanalyse.- 3. Die Verbindung von Umwelt- und Unternehmensbetrachtung.- D. Die Phase der Strategieformulierung.- 1. Prognosen als Ausgangspunkt der Strategieformulierung.- 2. Die Nutzung von Planungsheuristiken.- a. Portfolio-Modelle.- b. Der Optimum Strategy Report und der Report on "Look-Alikes" (ROLA).- 3. Bewertung und Auswahl der Strategie.- E. Implementierung von Strategien.- F. Kontrolle.- III. Das Konzept der Wertsteigerung.- A. Rahmenbedingungen.- 1. Die Agency-Problematik.- 2. Entstehung eines Marktes für Unternehmenskontrolle.- 3. Interne Kontrollprobleme dezentral geführter Konzerne.- B. Die Wertsteigerungsanalyse.- 1. Ziele der Wertsteigerungsanalyse.- a. Maximierung monetärer Erfolge für die Eigner als Unternehmensziel.- b. Bewertung strategisch-langfristiger und operativer Pläne.- c. Implementierung und Kontrolle.- d. Erweiterung der Wertsteigerungsanalyse zum Wertmanagement.- 2. Die Unternehmensbewertung in der Wertsteigerungsanalyse.- a. Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und Kapitalwertmethode.- b. Die einzelnen Komponenten der DCF-Formel.- (1) Die Bestimmung der Zahlungsüberschußgröße.- (a) Der Begriff des "free cash-flow".- (b) Die Bestimmung des freien Cash Flow I.- (c) Die Bestimmung des freien Cash Flow II.- (2) Die Ermittlung der Kapitalkosten.- (a) Das Capital Asset Pricing Model (CAPM).- (b) Die Arbitragepreis-Theorie (APT).- (3) Weitere Wertkomponenten.- (a) Der Restwert.- (b) Nichtbetriebsnotwendiges Vermögen und Fremdkapital.- (4) Beispiel.- 3. Einkommenstheoretische Grundlagen der Wertsteigerungsanalyse.- a. Kritik an der herkömmlichen Periodenerfolgsrechnung.- b. Die Konzeption des ökonomischen Gewinns.- C. Andere Ansätze zur Ermittlung von Wertveränderungen.- 1. Das Marktwert/ Buchwert-Modell nach Fruhan (1979).- 2. Der CFROI-Ansatz der Boston Consulting Group (BCG).- 3. Das UWO-Konzept von Roland Berger & Partner.- 4. Die Studie zur Wertsteigerung von Bühner (1992).- 5. Zur Methode des internen Zinsfußes bei Unternehmensbewertungen.- IV. Die Bewertungsmethodik der Wertsteigerungsanalyse.- A. Das DCF-Verfahren als Gesamtkapitalmethode der Unternehmensbewertung.- 1. Der Eigenkapitalwert als Zielgröße.- 2. Gesamt- und Eigenkapitalverfahren als Varianten der Kapitalwertmethode.- a. Bestimmung der gewichteten Gesamtkapitalkosten.- b. Der Sonderfall nachhaltiger Erfolge.- (1) Grundmodell.- (2) Modell mit realitätsnäherer Steuerbehandlung.- (a) Der freie Cash Flow I.- (b) Der freie Cash Flow II.- (3) Der Fall des deutschen Steuersystems.- c. Der Normalfall periodenverschiedener Erfolge.- (1) Sonderfall ausschließlicher Eigenfinanzierung.- (2) Sonderfall identischer Eigen- und Fremdkapitalkosten.- (3) Sonderfall konstanter durchschnittlicher Kapitalkosten.- (4) Normalfall: Veränderliche WACC und ertragswertabhängige Finanzierung.- 3. Eigen- oder Gesamtkapitalmethode und wertorientierte Unternehmensführung.- 4. Zusammenfassung.- B. Zahlungssalden als Zukunftserfolge.- 1. Zahlungen zwischen Unternehmen und Umwelt oder Eignern 9.- 2. Unternehmensbewertung auf der Basis von Einzahlungsüberschüssen.- a. Vergleich der Basis-Rechnungssysteme für die Unternehmensbewertung.- b. Weitere Argumente für eine zahlungsstrombasierte Unternehmensbewertung.- (1) Integration der strategisch-langfristigen Unternehmensplanung.- (2) Finanz- und erfolgswirtschaftliche Interpretation des Cash Flow.- (3) Senkung der Informationsanforderungen durch Cash Flow-basierte Bewertungen ?.- (4) Verringerung von Bewertungsspielräumen durch Zahlungsstromrechnungen 9.- 3. Zusammenfassung.- C. Die Ermittlung des Eigenkapitalkostensatzes.-