Beschreibung
Dies ist die Geschichte von Samuel, Joe dem Rocker und Hoss dem Bauer. Während sich in den Schweizer Städten die ersten Rockerbanden bilden, bleibt man auch auf dem Land nicht untätig. Es geschah zu einer Zeit, als sich in der bürgerlichen Schweiz die ersten Subkulturen bildeten: Lederkleidung und Elvis-Tolle werden zum Statement, Halbstarke und Gammler irritieren die Erwachsenenwelt - und Motorradgangs bilden sich und bevölkern die Straßen. Andreas Haldner schildert Ereignisse einer bleiernen Epoche, als anarchischer Aufruhr die Jugendbewegung beherrschte und sich erstmals in Gewalt und Gegengewalt artikulierte. Es ist eine stilbildende Epoche, die bisher in der Schweizer Literatur kaum beschrieben wurde.
Autorenportrait
Andreas Haldner (*1958 in Basel) überlebte die Schulen in Buchs und Sargans und durchlief die üblichen Ausbildungswege, Lehre zum Bankkaufmann, Militär, Flucht in die Halbwelt nach london, Kinovorführer in alten Kinos, intensive Motorradbegeisterung. Er lebt und arbeitet in Basel.
