Beschreibung
Eine klar strukturierte, auf das Wesentliche reduzierte Einführung in die wechselvolle Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert - von der Teilung Tirols als Folge des Ersten Weltkrieges bis hin zum Ende der Ära von Landeshauptmann Luis Durnwalder. Das Buch des Historikers Alfons Gruber erscheint mittlerweile in der sechsten, überarbeiteten und erweiterten Auflage und ist längst ein beliebtes Handbuch für all jene geworden,die sich ohne größeren Aufwand einen Überblick über diese richtungsweisende Epoche verschaffen möchten. Rolf Steininger, emeritierter Ordinarius für Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck, schreibt über die neue Auflage des Buches von Alfons Gruber: 'Wer Geschichte Südtirols erfahren will, sollte dieses Buch lesen.'
Autorenportrait
Jahrgang 1942, stammt aus Vals (Gemeinde Mühlbach), Gymnasium im Vinzentinum von Brixen und in Bozen. Studium der Geschichte und Germanistik in München und in Innsbruck. Promotion 1967 bei Professor Franz Huter in Innsbruck mit der Dissertation »Südtirol unter dem Faschismus«. Die Dissertation wurde 1973 in überarbeiteter Form bei Athesia Bozen als Buch veröffentlicht (1978 in dritter Auflage). Ab 1967 Unterricht an Mittel- und Oberschule, von 1984 bis 1992 Mittelschuldirektor in Bozen. Von 1969 bis 1978 Bürgermeister in Mühlbach. Von 1992 bis 1999 Kulturredakteur der Tageszeitung "Dolomiten" in Bozen und freier Publizist. 1997 in Wien mit dem österreichischen Kunschak-Pressepreis ausgezeichnet. Von 2000 bis 2008 Leitung des Buchverlages Athesia in Bozen.