Beschreibung
In der globalen Wissensgesellschaft ist die Produktion neuen Wissens in kooperativen Netzwerken eine der wichtigsten Herausforderungen. Wie aber lassen sich Wissensprozesse zwischen unterschiedlichen Akteuren erfolgreich steuern? Die Arbeit analysiert das Gut Wissen und seinen Produktionsprozess und verbindet ihn mit der Evolution der Netzwerkorganisation. Auf der theoretischen Basis des Wissensgovernanceansatzes werden Gestaltungsvorschläge für die Governancemechanismen Autorität, Kultur, Vertrauen und Verträge entwickelt und deren Anwendung mit Fallstudienausschnitten illustriert. Abschließend wird ein aktualisiertes Konzept von Wissensnetzwerkgovernance als Zwei-Ebenen-Modell vorgestellt.
Autorenportrait
Jutta Grünberg-Bochard, Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement, als wissenschaftliche Assistentin sowie als Geschäftsleitungsassistentin einer Unternehmensberatung für Hotellerie, Gastronomie, Tourismus und in der Hotellerie; Studium der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und Frankreich.