Beschreibung
Diese Biografie befasst sich mit der Lebensgeschichte von Franziska (Juliana) Wimmer (1824–1886), die als erste Schwester
und erste Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck einen nachhaltigen Beitrag zur kirchlichen Sozialarbeit leistete. In einer Zeit, in der die soziale Frage immer drängender wurde, widmete sie sich der Gründung von Schulen und Einrichtungen für benachteiligte Kinder und Mädchen. Ihr Lebensweg, von den bescheidenen Anfängen in Waizenkirchen bis hin zu ihrem Wirken als Oberin, zeigt die Herausforderungen und Erfolge einer Frau, die unbeirrt ihren Weg im Dienst an der Gemeinschaft ging.
Das auf Archivrecherche und historischen Quellen basierende Buch ist ein Zeugnis für das Leben von Franziska Wimmer,
die sich selbstlos den Erfordernissen ihrer Zeit stellte. Ihr Vermächtnis als Mitbegründerin des Vöcklabrucker Instituts und
als Vorreiterin in der karitativen Arbeit und Mädchenerziehung ist bis heute spürbar.