Beschreibung
„Wenn Naivität sich darin ausdrückt, dass ich an das Gute im Patienten glaube, dann hoffe ich, dass meine Naivität mich auch nach vielen Berufsjahren noch begleiten wird.“
Nimmt man die Probleme der Patienten nicht mit nach Hause? Bekommt man nicht irgendwann selbst ein negatives Bild der Welt, wenn man immerzu von Elend hört? Ist der Konkurrenzkampf zwischen Psychiatern und Psychologen wirklich so schlimm, wie häufig behauptet wird, und wird man als PiA tatsächlich so ausgebeutet?
Lana Brückner berichtet von ihren ersten Monaten als klinische Psychologin in der Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten. Sie teilt ihre Gedanken und Einstellungen, gibt Fallbeispiele und erzählt von nachdenklichen Momenten, Enttäuschungen und Belastungen, ebenso wie von herzerwärmenden und witzigen Begebenheiten.
Autorenportrait
Lana Brückner:
Lana Brückner hat nach ihrem Abitur das Studium der Psychologie aufgenommen und dieses vor einiger Zeit abgeschlossen. Danach hat sie ihre Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin angefangen und seit Beendigung ihres Klinikjahrs arbeitet sie teils ambulant und teils in einem Forschungsprojekt, in dem sie auch an ihrer Dissertation arbeitet.
Sie hat bereits mehrere wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Texte veröffentlicht, dies ist jedoch ihr erstes Buch.
