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Irina Istomina

Liaunigg, Erich / Poljakov, Fedor B.
Erschienen am 01.10.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902712073
Sprache: Deutsch
Umfang: 168
Format (T/L/B): 21.0 x 21.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Stalinterror: Denunziation, Lügen, Angst, Verbannung, Staflager. Jede Familie mit einem Verhafteten ist verdächtig. Trägt ein Stigma. Irina Istominas Familie ist eine von ihnen. Die Verhaftung ihres Vaters verändert ihr Leben grundlegend. Durch eine List gelingt es ihr, eine Arbeit zu finden - vorläufig. Vorläufig findet sie auch einen Mann. Doch er muss in den Krieg und fällt. Viele Bücher sind über diese verhafteten und gefallenen Männer geschrieben worden. Und über die zurückgebliebenen Familien und deren Schicksal? - Kaum. „Irina Istomina“ ist eine Verserzählung über eine dieser Familien. Und über deren Flucht in den Westen. Nach Deutschland. Von einer Diktatur in die andere. Irina kann vergleichen. Eine scheinbar absurde Frage: Welche Diktatur ist die bessere? Und im Herzen: die Hoffnung auf Freiheit, auf Frieden, auf Wahrheit.

Autorenportrait

* 1911 in Nikolajew (Ukraine), lebte seit 1950 in Toronto nachdem sie zuvor 7 Jahre in Deutschland verbracht hatte; von 1963 bis 1976 Ko-Redakteur der russischen literarischen Zeitschrift "Sovremennik" in Toronto; 1971 bis 1979 Berichterstatter und Ansager für "Radio Kanada International" (russische Sektion); 1960 bis 1979 Gedichte, Rezensionen und Aufsätze in der russischen Presse im Westen: "Sovremennik" (Toronto), "Novyj Žurnal" (New York), "Novoje Russkoje Slovo" (New York), "Russkaja Mysl" (Paris), "Russkaja Žizn" (San Francisco), "Sodružestvo" (Washington). Neben "Irina Istomina" hat sie auch das Märchen "Die drei tapferen Schneeflocken", den Gedichtband "In Erwartung eines Wunders" und Übersetzungen aus dem Russischen ins Englische und Deutsche verfasst.

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