Beschreibung
Häufig endet die Berufszugehörigkeit, wenn eine Person straffällig wurde. Aber führt strafbares Verhalten immer zu einer solch einschneidenden Folge? Die Arbeit untersucht, ob eine Straftatverwirklichung zu einem Berufshindernis führt bzw. ob durch sie ein einmal erlangter Berufsstatus verloren geht. Dabei werden Angehörige des öffentlichen Dienstes sowie verschiedener freier Berufe und Gewerbetreibende betrachtet. Wegen des Grundrechts der Berufsfreiheit handelt es sich um eine äußerst wichtige Fragestellung, die bislang nicht systematisch aufgearbeitet wurde. Betrachtet werden zunächst die relevanten Regelungen für beide Konstellationen, jeweils bezogen auf die einzelnen Berufe. Schwerpunkt der Arbeit bildet ein Vergleich dieser Normierungen. Hierbei werden Probleme untersucht und Verbesserungsvorschläge unterbreitet.
Autorenportrait
Isabell Beck, geboren 1981 in Bad Homburg vor der Höhe, studierte von 2001 bis 2007 Rechtswissenschaft an der Universität Gießen. Von 2007 bis 2010 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtsvergleichung und Verwaltungswissenschaft der Universität Gießen und von 2010 bis 2011 am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaft der Universität Frankfurt am Main tätig. Seit 2011 ist sie Rechtsreferendarin im Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main.
Inhalt
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