Beschreibung
Wie war das Leben um die Jahrhundertwende 1900? Die Lebenserinnerungen des Schreinermeisters Jakob Ahlbach lassen den Leser in das Leben dieser Zeit eintauchen.
Jakob Ahlbach berichtet über die Fürstenstadt Hadamar im Westerwald sowie über Straßen, Häuser und Kirchen. Er erzählt von urigen Winterabenden, von der Kartoffelfäule, vom ersten Kohleofen in Hadamar, von Leinewebern und Märkten, Lebensmittelpreisen, Wandergesellenzeit in Frankfurt am Main und Hamburg, vom Revolutionsjahr 1848 und außerordentlich kalten Wintern.
Die Aufzeichnungen des Autors wurden in unermüdlicher Arbeit durch die Herausgeber mit alten Fotos und Anmerkungen ergänzt.
Autorenportrait
Jakob Ahlbach:
Schreinermeister Jacob Ahlbach wurde im Dezember 1834 in Hadamar geboren. Er war in der Familie dafür bekannt, dass er immer eine Geschichte aus seinem ereignisreichen Leben zu erzählen hatte. Unter anderem erlebte er vier Kriege und bekam mit seinen drei Frauen zusammen 17 Kinder.
Harald D. Lassmann:
Harald D. Lassmann,Kaufmann im Unruhestand, jahrelanger, ehrenamtlicher Schiedsmann, Berater im Prüfungsausschuss der IHK-Limburg und Kassenprüfer der Sportvereinigung Rot-Weiß Hadamar, entdeckte bei einer Nachlassauflösung die handschriftliche, in Sütterlinschrift verfasste Aufzeichnung des gemeinsamen Urgroßvaters.
Harald D. Lassmann gab den Anstoß zu einer Neuauflage.
Werner Ullmann:
Werner Ullmann, Sohn einer Frankfurter Kaufmannsfamilie, war schon immer vielseitig interessiert. Im Rentenalter kann er sich endlich in seine Hobbys vertiefen.
Mit seinem schriftstellerischen Talent ergänzte er die bereits im Jahre 1923 als Broschüre gedruckten Lebenserinnerungen seines Urgroßvaters, des Schreinermeisters Jakob Ahlbach mit Anmerkungen und Anekdoten.
Aufgrund der in Hadamar erlebten Zeit 1944/45, im II. Weltkrieg, und der später stets in Hadamar verbrachten Schulferien fühlt er sich dort heimisch.