Beschreibung
Ein Roman über das Wunder von Musik, Literatur, Malerei und zwei Liebespaare, die der Welt abhandenkommen.
Drei Zeitebenen, zwei Liebesgeschichten und ein toter Komponist.
Elisabeth und Alois verbindet nach einer zufälligen Begegnung und einer gemeinsamen Nacht eine ferne Freundschaft und eine intensive E-Mail-Korrespondenz, in der sie sich ihre Sorgen und Hoffnungen anvertrauen. Als der Onkel von Alois – Ernst Hoffmann – sich überraschend das Leben nimmt, hinterlässt er ihm nicht nur eine Komposition für Violoncello und Klavier, sondern auch zahlreiche Fragen und Leerstellen aus seiner Vergangenheit, denen Elisabeth und Alois nun nachgehen. Mehr und mehr tauchen sie in eine entlegene und dennoch seltsam vertraute Welt ein, eine Vergangenheit voller Liebe und Zuneigung, aber auch voller Hass, Missbrauch, Tod und Verderben, die weniger vergangen ist, als es scheint. In immer vielstimmigeren Sprach- und Stilelementen schiebt sich das, was ist, mit dem, was war und einer imaginierten Zukunft ineinander, bis sich am Ende alle in einem finalen Tanz um Liebe und Tod wiederfinden.
Autorenportrait
Eva Maria Stöckler leitet das Department für Kunst- und Kulturwissenschaften sowie das Zentrum für Angewandte Musikforschung der
Universität für Weiterbildung Krems. Sie hat Musikwissenschaft, Deutsche Philologie und Slawistik/Russisch in Salzburg sowie „Theorie, Arrangement, Komposition“ (Jazz und Popularmusik) in Wien studiert und eine Ausbildung zur diplomierten Erwachsenenbildnerin
absolviert.
Johannes Simetsberger, Inklusionsarbeiter, Erwachsenenbildner, Führungskräftetrainer, Vortragender an verschiedenen Universitäten
und Bildungseinrichtungen; Hinterglasmaler, Kirchenclown, Komponist und Hobbymusikant. Er hat Musikwissenschaft und Kunstgeschichte sowie Coaching und Organisationsentwicklung studiert und absolvierte Weiterbildungen in Psychotherapie,
Sterbebegleitung und Clownerie.