Fundstücke

Das Besondere finden … Im Alltäglichen, Unscheinbaren liegt eine wahre Fundgrube für den, der ein Gespür für das Besondere hat. Martin Mebus hat dieses Gespür. Wie sonst fiele ihm an der Supermarktkasse der Journalist und Diplomat Günter Gaus ein? Oder am Zeitschriftenstand der Nobelpreisträger Konrad Lorenz? Im Freitagabend-Stau Boris Becker? Was haben Pfeife und Rotwein mit Glühbirnen zu tun? Was bedeuten die Flaggensignale des Küsters am Xantener Dom? Warum scheint in der Schweiz immer die Sonne? Wann wird das Meerwasser schlecht? – Lassen Sie sich überraschen. Dann werden Sie auch erfahren, was Martin Mebus bei dem Wort Schlüsselbrett einfällt und wie er den Oberbürgermeister in der Tischschublade fand … Diese und andere Fundstücke lassen uns schmunzeln – und bei näherer Betrachtung auch nachdenklich werden.

Martin Mebus wurde 1955 in Remscheid geboren. Nach Schulzeit und Studium forschte er zunächst an der Universität Göttingen, wo er 1985 promoviert wurde. Danach arbeitete er im Umweltbereich als Spezialist für die biologische und genetische Diversität heimischer Pflanzen. Seine Lust am Schreiben kurzer und kürzester Geschichten erwachte vor einigen Jahren, angeregt durch den Erfolg seiner zeitkritischen und humoristischen Glossen in der Tageszeitung.