Beschreibung
"Europa Fuld war des bekannten Amsterdamer Kunsthändlers Tochter. Als sie nach dem Krieg von 1870, dem Welt aus zwei Lagern zugesehen hatte, geboren wurde, gab ihr der Vater in pazifistischer Wallung den weitausholenden Namen. Ihn mochte der Sinn geführt haben: Ein Weib - und mit dem Namen - steht über Parteien, und so soll ihr das All gehören dürfen. Das Haus, an einer der Grachten, die bei Nebeln und Wärme die Stadt mit Dünsten füllen, enthielt im Erdgeschoß Schauzimmer mit antikem Gerät. Zeug aus vielen Zeiten. Metallkram, Porzellan, Tapisserien, Bilder und Schnitzwerk. Griechen, Christengötter und Buddhas." Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)