Beschreibung
Mit 78 Jahren, kurz nach der ersten Welle der Coronavirus-Pandemie in Italien, macht sich der Autor im September 2020 auf, um zwei Wochen auf einem Abschnitt der Via Francigena zu pilgern, der ihn über die Apenninen in die Toskana hineinführt. Er findet geschlossene Herbergen vor, übernachtet mehrmals unter freiem Himmel und trifft nur selten andere Pilger. Dies führt ihn in eine innere Stille hinein, die ihn zu tieferer Nachdenklichkeit und zum Schreiben dieses Tagebuchs veranlasst. In ihm hält er mit Humor, Esprit und Tiefgang seine Erlebnisse mit Orten, Menschen und in der einsamen Natur fest. Dabei vermittelt er dem Leser ein besonderes Pilgergefühl und lässt ihn an spirituellen Einsichten und philosophischen Überlegungen teilhaben, die über das unmittelbare Pilgern hinaus inspirieren und ermutigen können.