Beschreibung
Horst hat nur einen Wunsch: Er möchte Pilot werden, wie sein Vater, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat und als Fluglehrer arbeitet. Als der Junge acht Jahre alt ist, bricht der Zweite Weltkrieg aus. Der Vater wird zur Luftwaffe eingezogen. Nur ein Jahr später kommt er beim Absturz seines Flugzeuges ums Leben. Als die Lage im Westen Deutschlands immer bedrohlicher wird, flieht die Mutter mit ihrem Sohn zunächst nach Bautzen und später an die dänische Grenze. Nach dem Krieg kehren sie ins Bergische Land zurück und bauen sich eine neue Existenz auf. Horst absolviert eine Lehre zum Maschinenschlosser und bildet sich auf der Technikerschule weiter. Er heiratet, gründet eine Familie, macht Karriere und baut schließlich ein Haus. Seinen Traum vom Fliegen verliert er dabei nie aus den Augen. Mal augenzwinkernd, mal nachdenklich schildert das Buch das Schicksal eines Kriegskindes und gibt dabei interessante Einblicke in die Entwicklung der Fliegerei im Bergischen Land der Nachkriegszeit.
Autorenportrait
Horst F. Schubert wurde 1931 in Solingen geboren und besuchte später das Gymnasium in Mönchengladbach, um Flugzeugbau studieren zu können. Das Ende des 2. Weltkrieges verhinderte diesen Plan jedoch. Die große Leidenschaft des Ingenieurs blieb jedoch zeitlebens die Fliegerei, der er im Luftsportverein Wipperfürth nachgeht, wo er seit 1958 lebt. Zum Schreiben seiner Lebenserinnerungen animierten ihn seine Kinder und Enkel.