Beschreibung
Mit den beiden Bänden wird die Dokumentation Hamburger Straßenkunst im Stadtteil St. Pauli fortgeführt. Das Auge der Kamera richtet sich diesmal auf das kleine Karolinenviertel, das östlich des Schanzenviertels liegt und den Norden St. Paulis bildet. Hier - zwischen Ölmühle und Glashütte - ist ein eigener urbaner Raum entstanden, der mit seiner alten Bausubstanz und einer lebendigen kulturellen und politischen Szene gute Grundbedingungen für das Entstehen von Graffiti, Tags, Wandmalereien und anderen Äußerungsformen so genannter Streetart bietet: Es sind flüchtige Zeugen einer urbanen Kultur, die in ihrer Begrenztheit und Vergänglichkeit Bedürfnisse spiegeln und Botschaften der Bewohner des Viertels sind.