Beschreibung
Das vorliegende Buch sammelt, gesichtet von ihrem Mann Sebastian Kranich, das nachgelassene Werk von Jutta Kranich (1961–2023). Neben einer großen, einzelnstehenden Erzählung enthält dieses Kompendium einen umfassenden Zyklus von Gedichten sowie Prosa aus ihren späten Jahren. Diese sind teils eigenständige Werke, teils Fragmente aus einem größeren, unvollendeten Zusammenhang, die jedoch als abgeschlossene Einheiten gelesen werden können. Immer stellt die Autorin die Frage nach dem Sinn und der Erfüllung der Existenz, ein Umstand, der sich in diesen Texten auf eine ganz besondere Weise ausdrückt. Das Buch endet mit vier Liedern in Prosa, die gewissermaßen als eine Art gegenwärtige Psalmen angesehen werden können und noch einmal von Glück und Schicksal und von der Annahme desselben durch Gottvertrauen sprechen.