Beschreibung
Als im Jahr 1892 die Künstler aus den großen Städten in Scharen in das kleine verschlafene Fischerdorf Ahrenshoop zogen, um sich dort einer selbstbefreienden Freiluft-Malerei in berauschender Landschaft hinzugeben, kannte keiner von diesen ersten Kunst-Kolonie-Pionieren eine Stilrichtung in der Kunst mit Namen „Pop Art“ und noch weniger ahnten sie, dass solch ein Künstler aus Halle an der Saale gute 130 Jahre später der letzte wirkliche Künstler-Kolonist von Ahrenshoop werden sollte.
Davon erzählt dieses Buch. Von Ahrenshoop und dem Künstler Moritz Götze. Von einer in der Landschaft gefundenen kindlichen Geborgenheit, der Faszination für eine untergegangene Künstlerkolonie, dem nicht versiegenden Quell künstlerischer Inspiration und nicht zuletzt von einer Künstlerfamilie, deren Werdegang ohne dieses kleine Fischerdorf Ahrenshoop mit seinen Typen, Individualisten und Freunden ganz anders verlaufen wäre.