Beschreibung
Für Thomas Billhardt spielte die Fotografie schon früh die Hauptrolle in seinem Leben. Im Alter von 14 Jahren begann seine Mutter, ebenfalls Fotografin, ihn auszubilden. Nach einem Studium in Magdeburg begann er 1959 ein zweites Studium zum Fotografiker und Fotodesigner an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seine Diplomarbeit 1963 über den Alexanderplatz in Berlin sollte ein Vorbote dafür sein, dass er zeit seines Lebens immer wieder an diesen historischen Ort zurückkehren sollte.
Der Alexanderplatz mit seinen Bauwerken, Menschen, seiner Atmosphäre und Lebendigkeit lässt ihn über 60 Jahre nicht los. Die Umgestaltung in den 1960er Jahren verwandelte den sehr belebten Kreisverkehrsplatz in eine Fußgängerzone. Heute ist er einer der meistbesuchten Orte Berlins. In Billhardts Fotografien wird die Geschichte des Platzes lebendig. Mit feinem Gespür für Situationen und den perfekten Blickwinkel hat er bewegende und einzigartige Zeitdokumente geschaffen, die die Wandlung des Platzes dokumentieren.
Rezension
»Bewegende und einzigartige Zeitdokumente.«
Manfred Orlick, Ossietzky, 8.2023
»Thomas Billhardt ist ein großer Fotograf und seine Alex-Fotos erinnern an Momente des eigenen Lebens.«
Maritta Tkalec, Berliner Zeitung, 30. Mai. 2023
»Jedes einzelne Foto erzählt Berliner Geschichte und etliche kleine Geschichten dazu. Besonders berühren seine teils zufällig aufgenommenen, teils inszenierten Portraits, die vom hektischen Alltag, kindlichen Sehnsüchten, heimlichen Leidenschaften, von Einsamkeit und der großen Liebe erzählen.«
mein/4, Juni/August 2023