Beschreibung
An einem Montag hängt die pensionierte Journalistin Julia von Reh mit dem Hals in der Schlinge eines Seils in der offenen Diele ihres Anwesens im Nobelviertel einer bayerischen Großstadt. Das Seil ist mit einem komplizierten Knoten sachkundig am Geländer der Galerie im 1. Stock befestigt: einer Achterschlinge. Die Ermittlungen ergeben, dass die Tote eine dominante, herrische Frau gewesen war, die, so die Aussage von Zeugen, 'einem die Luft zum Atmen und die Freude aus dem Tag nehmen konnte'. Eine zwanghafte Mutter-Sohn-Beziehung, die von Kontrollwahn und Verlustängsten bestimmt war, lässt Hauptkommissar Fingerhut an einem Selbstmord durch Erhängen zweifeln.