Beschreibung
Übergriffe auf Ausländer und Geflüchtete beherrschen die Schlagzeilen. Mitten in dieser Situation voller Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit führt die Direktorin eines Leverkusener Gymnasiums eine neue Schülerin in die Klasse: Eirini aus Syrien. Sie musste mit ihren Eltern und ihrem Bruder aus Aleppo fliehen: ihr Heim zerstört, die Schule zerbombt und die Klinik, in der ihr Vater als Arzt tätig war, dem Boden gleich gemacht. Der Auftrag der Schulleiterin an die Klasse: Helft Eirini, sich einzugewöhnen und unterstützt sie, das Klassenziel zu erreichen! Besonders Laura nimmt sich diese Aufgabe sehr zu Herzen und schließt bald Freundschaft mit Eirini. Aus der Sicht einer Jugendlichen erzählt die Autorin eine bewegende Geschichte über Krieg, Flucht und Verzweiflung, aber auch Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Integration.
Autorenportrait
Hiltrud Meier-Engelen, 1940 in Solingen geboren, studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Tübingen und Bonn. Von 1965-2004 war sie im Schuldienst an Gymnasien in Stuttgart und Leverkusen tätig, von 1991 an als Schulleiterin. Sie lebt mit ihrem Mann in Leverkusen. Nach ihrer Pensionierung begann sie, Geschichten zu schreiben.