Rezension
Von der ersten bis zur letzten Seite ein beeindruckend stimmiges Buch, das mich tief berührt hat.
Behutsam beschreibt die Autorin das Innenleben ihrer Figuren, ihre Familiendynamiken, die sie zu den Menschen werden ließen, die sie jetzt sind. Ein großer Lesespaß!
Ergreifender Roman über langjährige Beziehungen und Familie
Mary Beth Keane schafft es, aus den beiden Perspektiven die Geschichte zu erzählen, ohne dass sie einem der zwei Schuld zuweist. Eindringlich, lebensnah.
Keane ist eine hervorragende Beobachterin zwischenmenschlicher Vorgänge. ›Sieben Tage einer Ehe‹ ist ein Roman über weibliches Begehren, mehr aber noch über die Niederlagen, die nur eine Frau erleiden kann.
Keanes Sicht auf Herzensangelegenheiten, vor allem Sehnsucht und Ruhelosigkeit, sind von erstaunlicher Feinheit.
Ergreifend!
Es ist eine Freude, in Keanes ruhig leuchtende Prosa einzutauchen … es gelingt ihr, das Außergewöhnliche in unserer schmerzhaft alltäglichen Welt zu finden.
Mary Beth Keane erkundet, welche Opfer in einer Ehe erbracht werden, unbestreitbar spannend und zutiefst fesselnd.