Beschreibung
'Der Axolotlkönig' ist der erste Band aus der 2016 gegründeten Autorenkooperation 'Die Märchenspinnerei'. (http://www.maerchenspinnerei.de/ ) Deren Autorinnen haben unter der Prämisse zu Schreiben begonnen, Märchen einmal völlig anders und neu zu interpretieren; - moderne Themen und allgegenwärtige Probleme mit altbekannten Elementen zu etwas völlig Neuem verweben. Die entstandenen Märchenadaptionen sind dabei teils düster und sollen zum Nachdenken bewegen, jedoch ohne den sprichwörtlich erhobenen Zeigefinger. Als Jugendroman macht 'Der Axolotlkönig' von Sylvia Rieß dabei den Auftakt. Er setzt sich mit Mobbing unter Jugendlichen, der Präsenz der sozialen Medien in deren Leben, mit Ausgrenzung und daraus entstehenden Depressionen auseinander. Auch die Themen selbstverletzendes Verhalten und Suizid werden angesprochen. Dabei will das Buch aber kein Ratgeber sein, sondern durch einen lockeren Stil und immer wieder heitere Passagen dem jüngeren Publikum einen Zugang zu diesen Themen gewähren.Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Leonie und Fynn geschrieben.
Autorenportrait
Sylvia Rieß Geboren 1985 in einer mittelhessischen Kleinstadt hat Sylvia ihr Leben an den malerischen Ufern der Lahn verbracht.Hauptberuflich ist sie Tierärztin und für ihre vierbeinigen Patienten oft rund um die Uhr im Einsatz. Schreiben hat jedoch schon immer irgendwie mit in den turbulenten Alltag gehört, der zwischen zwei Katzen und sieben Pferden oft wenig Zeit lässt. Erst durch die unermüdliche Ermutigung ihres Mannes allerdings hat Sylvia im Mai 2015 den Schritt zu Veröffentlichung gewagt. Seitdem ist ihr Fantasy-Epos „Der Stern von Erui“ in allen drei Teilen bereits als E-Book und Print erschienen.
„Ich dachte nie, dass ich danach noch ein weiteres Buch schreiben würde, aber die Idee zum Axolotlkönig kam wie angeflogen, als ich mich gerade zwischen der Veröffentlichung von ‚Heimkehr‘ und ‚Schattenkriege‘ befand, und hat mich einfach nicht losgelassen. Und jetzt sind da noch so viele andere Geschichten, die erzählt werden wollen. “
