Beschreibung
Ingvar Ambjørnsens größter Held ist zurück: Elling. Er ist älter geworden, inzwischen 58, und macht sich auf den Weg nach Oslo, wo er bei einer Witwe namens Annelore Frimann-Clausen eine Einliegerwohnung bezieht. Bisher war er in einer betreuten Wohnsituation, nun aber darf er sein Glück allein versuchen, und er ist fest entschlossen, es zu schaffen. Elling lebt sich in der neuen Umgebung ein, und er wäre ja nicht Elling, wenn er sich nicht dauernd in irgendwelche Phantasien hineinsteigerte. Sind die Kassiererinnen im Spar um die Ecke nicht heimlich an ihm interessiert? Was verschweigt ihm seine Vermieterin, und warum antwortet ihre Tochter nicht auf seine herzliche Facebook-Nachricht? Denn auf Facebook, da ist Elling jetzt auch. Allerdings unter anderem Namen. 'Elling ist ein liebenswerter, tragischer und skurriler Romanheld, der Ambjørnsen zu Norwegens Nationalhelden gemacht hat.' DER SPIEGEL 'Ingvar Ambjørnsen ist einer der aufregendsten norwegischen Gegenwartsautoren. Wegen seiner Elling-Reihe genießt er Weltruhm.' DIE ZEIT
Autorenportrait
Ingvar Ambjørnsen, geboren 1956 in Tønsberg, Norwegens kneipenreichster Stadt, aufgewachsen in Larvik. Nichtvollendete Gärtnerlehre und mancherlei Jobs in Industrie und Psychiatrie. Erste Buchveröffentlichung 1981, seitdem zahlreiche Romane. Lebt seit 1985 in Hamburg. Mit den 'Elling'-Romanen 'Ausblick auf das Paradies' (dt. 1995), 'Ententanz' (1996), 'Blutsbrüder' (1997) und 'Lieb mich morgen' (2000) gelangte Ingvar Ambjørnsen zu Weltruhm; die Verfilmung Elling' war 2002 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die 'Elling'-Romane wurden vielfach ausgezeichnet und in über dreißig Sprachen übersetzt.