Beschreibung
Ein wohlüberlegter Anmachspruch zieht nicht, die mühsam gesammelten Payback-Punkte reichen höchstens für einen Kugelschreiber und das Jobcenter stellt sich quer, weil die Berufsbezeichnung "Autor" im System nicht existiert. Ein paar hartnäckige Zwangsneurosen machen Robert Rescue zudem das Leben schwer und selbst der eigene Klon nimmt ihn nicht ernst. Im Kampf mit diesen alltäglichen Miseren hat der Berliner Lesebühnenautor und Brauseboy jahrelang Erfahrung. Manchmal muss er kapitulieren, aber immer kontert er mit stoischer Gelassenheit und trockenem Humor. Denn das Problem an sich ist ja meistens nicht das Problem. In seinen 26 kurzen Texten erzählt er, wie man mit Kreativität, Phlegmatismus und Beharrlichkeit alles schaffen und selbst einen Bankräuber zum Weinen bringen kann. "Robert Rescues große Kraft liegt in dem beneidenswerten Talent, auch den alltäglichsten Begebenheiten eine ganz eigene Komik zu entlocken. Lesen Sie dieses Buch. Ich würde es immer wieder tun." Paul Bokowski
Autorenportrait
Robert Rescue (*1969 in Hessen) ist Autor und Vorleser. Außerdem Kunsstoffformgeber und IT-Fachkraft, was aber beides seiner universellen Bestimmung nicht ganz entsprochen hatte. Deshalb schreibt er seit 1995 Texte und trägt diese seit 1999 überall vor. Er wohnt in Berlin, genauer gesagt, im Problembezirk Wedding. Er gehört zahlreichen Gruppierungen des organisierten Vorlesens an. Unter anderem den legendären BRAUSEBOYS und der Lesebühne "Vision & Wahn". Robert Rescue ist bekannt für seine kuriosen Kurzgeschichten aus dem Weddinger Alltag. Ein Best-of erschien 2012 in seinem Buch "Eimerduschen - ein Opfer packt aus" in der Edition MundWerk. Damals war das Cover noch eine Skurrilität, doch schon zwei Jahre später folgten tausende Menschen Roberts Beispiel und kippten sich Wassereimer über den Kopf. 2013 wechselte er mit seinem Thriller "Der Intimitätendieb" das Genre und in die Edition Drachenfliege. Mit seinem Urban-Fantasy-Berlin-Roman überraschte er seine Leser mit modernen Hexen, Zombies und einer temporären Kneipe. "Zum Glück hab ich wenigstens Pech" ist Robert Rescues drittes Buch, das bei Periplaneta veröffentlicht wird und inhaltlich nun wieder ganz der Realität verpflichtet - zumindest offiziell. Robert Rescue schreibt Beiträge für das Neue Deutschland, das TITANIC-Magazin und die TAZ. www.robertrescue.wordpress.com