Beschreibung
Dem wachsenden Interesse an Leben und Werk des Universalgelehrten, Komponisten und Schriftstellers Hans Jürgen von der Wenses trägt das Literaturhaus Nordhessen durch periodisch in Kassel stattfindende Tagungen Rechnung, deren Beiträge in loser Folge gesammelt und publiziert werden. Die Texte dieses Bandes dokumentieren mehrheitlich die fünfte Tagung von 2019, deren Vorträge auf den Spuren Wenses zunächst weiträumige Streifzüge von der Renaissance über den amerikanischen Transzendentalismus bis zur Geschichte des Nature Writing unternehmen, um anschließend den Fokus auf einen Vergleich mit dem Notizen- Werk Ludwig Hohls sowie der verschiedenen Fassungen des Epidot zu verengen. Wir verfolgen außerdem die Entstehung eines Hörspiels im Geiste von Wenses toposophischer Umtriebigkeit und vertiefen uns in den bislang unveröffentlichten Briefwechsel zwischen ihm und Heinrich Hauser.