Beschreibung
1983. Fünf Studenten leben in einer alten Villa – in der Stadt als das Henkerhaus bekannt. Im Erdgeschoss hat ein Maler, den sie den „Guru“ nennen, sein Atelier. Eines Tages stoßen sie im Keller auf Kisten voller Nazi-Gold. Kurz darauf gibt es einen überraschenden Todesfall. Das Gold ist weg. Und der Guru auch.
Fast dreißig Jahre später erhalten die ehemaligen WG-Mitglieder Nachricht, dass der Guru verstorben ist und sie als Erben eingesetzt hat. Sie sollen zusammenkommen und die Bilder mitbringen, die er ihnen damals geschenkt hat. Darin verberge sich ein Code, der ihnen den Zugang zum Erbe verschaffen würde.
Bei der Testamentseröffnung wird klar, dass der Guru ihnen eine Falle gestellt hat: Sie stehen vor der Gewissensentscheidung ihres Lebens …
„Die Reise der Bilder“ führt von dem Weserstädtchen Holzminden über teilweise verschlungene Wege durch das Land und spannt zeitlich einen Bogen vom Zweiten Weltkrieg über die Wiedervereinigung bis in die jüngste Vergangenheit. Sie endet schließlich in einem mysteriösen Finale in der Ruine des alten Kornhauses in Bad Doberan.