Beschreibung
Die Studie untersucht Aspekte des strategischen Controllings von Forschungsdienstleistungen für unternehmensübergreifende Open-lnnovation-Projekte. Das Open-lnnovation-Paradigma wird erklärt und mögliche Beiträge eines Forschungsdienstleisters im Innovationsprozess beschrieben. Die Aufgaben des strategischen Controllings auf der Leitungsebene eines Forschungsdienstleisters werden von den Funktionen des Projektcontrollings als Teil des operativen Projektmanagements abgegrenzt. Voraussetzungen zur Vertrauensbildung in einer Auftragsakquise werden mit Grundannahmen aus Agenturtheorie und Transaktionskostentheorie verdeutlicht. Weitere dargestellte Aufgaben sind das Kundenbeziehungsmanagement und die Risikoeinschätzung. Die Studie führt zu perspektivischen Erkenntnissen; nicht ohne auf limitierende Einflüsse hinzuweisen. Durch eine zielführende Gliederung werden die Gedankenzüge stringent aufgebaut und verständlich dargelegt. Mit über 200 Fußnoten bei rund 150 ausgewogenen und sachgerechten Quellen weist sie einen umfassenden Kenntnisstand zur Themenstellung auf. Durch verwendete Graphiken werden Zusammenhänge belegt und Ausführungen sinnvoll ergänzt.
Autorenportrait
Frank P. Lorenz wurde 1965 in Karlsruhe geboren. Nach seinem naturwissenschaftlichen Studium promovierte er an der Fakultät für Physik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und widmete sich über 15 Jahre der Grundlagenforschung. Durch seine unterschiedlichen Aufgaben in internationalen Projekten und Kooperationen im interkulturellen Kontext eignete er sich umfassende Kenntnisse im Projektmanagement an. Seine berufliche Weiterentwicklung führte ihn, als Leiter von Innovationsprojekten, zur angewandten Forschung. Heute ist er nach einem ergänzenden Zweitstudium der Wirtschaftswissenschaften als Business Developer einer außeruniversitären Forschungseinrichtung tätig.