Beschreibung
In der Nacht zum 13. August 1961 begann jene Aktion, die zu den einschneidendsten Ereignissen der deutschen Nachkriegsgeschichte gehört – der Bau der Mauer in Berlin. Damit erreichte jene Krise ihren Höhepunkt, die der sowjetische Führer Nikita Chruschtschow im Herbst 1958 mit einem Ultimatum an die Westmächte ausgelöst hatte und die bis 1963 andauerte. Sie war eine der gefährlichsten Krisen des Kalten Krieges, über die der Autor im Jahre 2001 eine erste Arbeit vorgelegt hat: „Der Mauerbau. Die Westmächte und Adenauer in der Berlinkrise 1958– 1963“. Damals war die Reaktion außerordentlich positiv. Drei Auflagen noch im selben Jahr waren schnell vergriffen. Nach acht Jahren liegt nun eine überarbeitete und erweiterte Fassung vor, ergänzt um ein Kapitel über den Fall der Mauer am 9. November 1989 und um 67 Bilder und 11 Faksimiles, die die Dramatik und Bedeutung der Berlinkrise eindrucksvoll dokumentieren.
Üerarbeitete und ergänzte Neuauflage (1.-3. Auflage erschienen unter dem Titel "Der Mauerbau. Die Westmächte und Adenauer in der Berlinkrise 1958 - 1963")
Autorenportrait
Rolf Steininger, Dr. phil., Ordentlicher Universitätsprofessor, Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Gastprofessuren in den USA, Israel und Australien, Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt; Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean-Monnet-Professor. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkdokumentationen.
ücher u.a.:
Südtirol im 20. Jhdt. (1997, 20043),
Deutsche Geschichte seit 1945 in vier Bänden (2002, 20052),
17. Juni 1953 (2003),
Der Kalte Krieg (2003, 20065),
Der Nahostkonflikt (2003, 20062),
Der Vietnamkrieg (2004, 20062),
Der vergessene Krieg. Korea 1950–1953 (2006),
Der Kampf um Palästina (2007),
Austria, Germany, and the Cold War 1938–1955 (2008),
Die Bonner Republik, mit H. Schwan (2009).
Weitere Informationen/Rezensionen www.rolfsteininger.at