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Man hätte es von allen Dächern rufen sollen

Briefwechsel zwischen Joseph Breitbach und Jean Schlumberger

Mettmann, Wolfgang / Plettenberg, Alexandra / Plettenberg, Alexandra / Mettmann, Wolfgang
Erschienen am 28.03.2018
CHF 60,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957574466
Sprache: Deutsch
Umfang: 640
Format (T/L/B): 5.0 x 21.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Dieser Briefwechsel, ergänzt mit unveröffentlichten Tagebucheinträgen, erlaubt zum ersten Mal einen Einblick in die politischen Aktivitäten von Jean Schlumberger und Joseph Breitbach. Unmittelbar nach 1945 nutzten sie ihre persönlichen Kontakte zur französischen Regierung, setzten sich für deutsche Kriegsgefangene und das besetzte Rheinland ein. Wilhelm Hausenstein, erster Botschafter der BRD in Paris und deutsche Politiker baten um Vermittlungen. Hauptthemen sind Diskussionen im Figaro und mit dem Quai d’Orsay wegen der Frage, wie Deutschland zu behandeln sei, die 1954 gescheiterte Europäische Verteidigungsgemeinschaft, die Saar-Frage, aber auch die persönliche Freundschaft der beiden Schriftsteller, Fragen zur Identität des zwischen zwei Kulturen zerrissenen Breitbach, die Arbeit an den eigenen literarischen Werken und die Problematik der Zweisprachigkeit. Außerdem finden sich in den Briefen viele Details zu Breitbachs Biografie, die für Erstaunen sorgen werden.

Autorenportrait

Joseph Breitbach, 1903 in Koblenz geboren, lebte seit 1931 in Paris, schrieb in beiden Sprachen und setzte sich für bessere politische und kulturelle Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland ein. Sein Roman Bericht über Bruno, der von Macht und deren Missbrauch handelt, hat seit 1962 nichts an Aktualität eingebüßt und stellt gleichsam die Quintessenz seiner persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Politikern dar, die der bei Matthes & Seitz erschienene Briefwechsel dokumentiert. Jean Schlumberger, 1877 im Elsass geboren, lebte als Schriftsteller in Paris, gründete mit André Gide 1909 die Nouvelle Revue Française, gehörte seit 1926 dem Deutsch-Französischen Studienkomitee an und schrieb seit 1937 Leitartikel für den Figaro. Sein persönliches Ansehen und sein unabhängiges Urteil in politischen Fragen erlaubten ihm, sich schon 1945 für Deutschland einzusetzen. Die Gesamtausgabe seiner Werke in 7 Bänden ist bei Gallimard erschienen. Alexandra Plettenberg lebt als freie Übersetzerin in New York und Frankreich. Sie war eine der engsten Vertrauten Joseph Breitbachs in den letzten Jahren seines Lebens. Wolfgang Mettmann hat von 1970 bis 1980 für Joseph Breitbach gearbeitet und verwaltet seinen literarischen Nachlass. Zusammen haben sie die Breitbach-Werkausgabe in fünf Bänden im Wallstein Verlag herausgegeben. Alexandra Plettenberg lebt als freie Übersetzerin in New York und Frankreich. Sie war eine der engsten Vertrauten Joseph Breitbachs in den letzten Jahren seines Lebens. Wolfgang Mettmann hat von 1970 bis 1980 für Joseph Breitbach gearbeitet und verwaltet seinen literarischen Nachlass. Zusammen haben sie die Breitbach-Werkausgabe in fünf Bänden im Wallstein Verlag herausgegeben.

Rezension

Deutsch-französische Freundschaft: Wie alles begann

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