Beschreibung
Der dritte Weltkrieg ist vorbei. Die meisten Großstädte sind vernichtet und unbewohnbar. Die Menschen sind in strenge Klassen unterteilt. Während Ivy ein Leben im Überfluss führt, muss sie zusehen, wie die unteren Klassen kaum überleben. Die Musik ist die modernste Waffe der Menschheit, nachdem die Totenweber sich als neue Ebene der Evolution herauskristallisiert haben. Durch ihre Fähigkeit, Todeslieder zu komponieren, sind sie mächtig - und gefürchtet. In den unteren Schichten versuchen sie der Verfolgung und dem sicheren Tod zu entgehen. Als Ivys kleine Schwester entführt wird, hinterlässt der Täter ein unmissverständliches Zeichen am Tatort: Ein Todeslied. Ivy begibt sich auf eine gefährliche Suche nach dem Kidnapper. Kann sie ihn finden und stoppen, bevor er seine tödliche Melodie zu Ende gewebt hat? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Autorenportrait
Nina Rudt, 1996 in Göttingen geboren, studiert derzeit Medizin in Magdeburg. Das Lesen und Schreiben von Geschichten begleitet sie schon seit ihrer Kindheit als große Leidenschaft. So schaffte sie es bereits 2012 mit ihrer Kurzgeschichte "Der Fehler" unter die Top 10 des MANGAKA-Schreibwettbewerbs vom Carlsen Verlag. Die spannende Dystopie "Todeslieder" ist ihr Debütroman. Rudt begeistert mit ihrer Fähigkeit, beim Leser einmalige Bilder zu zaubern, die noch lange nach dem Lesen bestehen bleiben.