Beschreibung
'Der Antisemitismus ist der Weltanschauung der Arbeiterschaft fremd', verkündete einst DDR-Volkskammer-Präsident Horst Sindermann. Für die SED gab es in der DDR offiziell keinen Antisemitismus. Doch welche Folgen hatte diese politische Prämisse für Juden in der DDR? Antworten suchten renommierte Wissenschaftler und Publizisten, unter ihnen Konrad Weiß, Prof. Dr. Wolfgang Benz und Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, auf einer Konferenz der Deutschen Gesellschaft e.V. und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik.
Autorenportrait
Andreas H. Apelt, geb. 1958, Studium der Geschichte und Germanistik, 1990 Gründungsmitglied, seit 1991 Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V. Maria Hufenreuter, geb. 1976, Studium der Germanistik, der Soziologie und der Journalistik, Referentin für Kultur und Gesellschaft bei der Deutschen Gesellschaft e.V.