Beschreibung
Eine mörderische Wanderung durch den Teutoburger Wald In seinem einsamen Haus im Osnabrücker Land wird der ehemals bekannte Horrorschriftsteller Rufus Kolk ermordet aufgefunden. Hat die Tat etwas mit dem jähen Karriere-Ende des Autors zu tun? Oder mit dem Umstand, dass er von der gesamten Dorfgemeinschaft bitter angefeindet wurde? Auf der Suche nach einem Motiv für das undurchsichtige Verbrechen stolpern der Münsteraner Hauptkommissar Reinbeck und sein Bramscher Kollege Ascher immer wieder über Hinweise auf Kolks Romane, die sich stets mit "dem Bösen" befassten. Kolk schien bizarren Obsessionen verfallen. Offenbar trieb ihn das Gefühl um, in seinem einsamen Haus nicht alleine zu sein. Kannte er seinen Mörder? Die Ermittler stoßen auf ein Manuskript, das von einer Gruppenwanderung von Tecklenburg zum Großen Freeden berichtet, die in einer Katastrophe endete. Schon bald ahnen sie, dass es sich hierbei nicht etwa um eine erfundene Geschichte handelt, sondern um die Chronologie einer grauenhaften Wirklichkeit.
Autorenportrait
Christoph Güsken (*1958) studierte in Bonn und Münster und war Buchhändler in Köln. Seit 1995 lebt Güsken in Münster und lässt dort den schrägen Ex-Hauptkommissar Niklas de Jong bei seiner Suche nach dem Sinn des Ganzen ständig über die schlimmsten Verbrechen stolpern. Mit »Der Totensammler« macht er eine Pause von seiner erfolgreichen Münster-Krimireihe. www.christoph-güsken.de