Beschreibung
In unterhaltsamer Weise nähert sich Gertraude Clemenz-Kirsch ihren Protagonisten, die aufgebrochen waren, die Kunst neu zu erfinden.
Die Maler und Dichter Pablo Picasso, Max Jacob und Guillaume Apollinaire bildeten Anfang des 20. Jahrhunderts eine kleine, geschlossene Gruppe von jungen Künstlern. Diese eingebildete Bande verachtete jegliche herkömmliche Malerei und Poesie als aristokratischen Klüngel und ließ keinen Zweifel daran, dass sie die Kunst neu erfinden würde. Später stieß Jean Cocteau dazu, der in Picasso verliebt war und ein Ballett mit ihm und dem Musiker Eric Satie erschaffen wollte.
Gertraude Clemenz-Kirsch gelingt es in ihrem populärwissenschaftlichen Buch, die künstlerischen und kulturellen Strömungen im Paris des beginnenden 20. Jahrhunderts aufzuzeigen. Eingefügte zeitgenössische Zitate lassen die „Picasso-Bande“ wieder lebendig werden.
Rezension
„Die Autorin zeichnet faszinierende Porträts. Dabei nähert sie sich ihnen unterhaltsam, wartet mit Zitaten und Anekdoten auf. Zugleich zeichnet sie ein Bild der künstlerischen und kulturellen Strömungen im Paris der Belle Époque.“
07 Thüringen - Das Magazin für Gera und Region, März 2023
„Dieses Buch präsentiert ein spannendes Kapitel der französischen Kunst- und Literaturgeschichte. Gertraude Clemenz-Kirsch kennt sich aus. Es gelingt ihr, die vielen Facetten um diese vier Persönlichkeiten und ihre Freunde und Freundinnen gut lesbar zur Sprache zu bringen.“
Franz Joachim Schultz, Alliteratus, Februar 2023
"Gertraude Clemenz-Kirsch enthält sich weitgehend jeglicher Wertung, sondern fügt sachlich, aber trotzdem mit Herz für ihre Hauptpersonen, die von ihr gesammelten Fakten aneinander. Dabei versucht sie sich nicht als Wortakrobatin, sondern schreibt in einfachen klaren Worten und Sätzen."
Jürgen Hahm, Radio Ginseng, Juli 2023
»Dieses Buch ist eine wunderbare Reise in eine spannende Zeit.«
Sophie Forkel, 25. Februar 2023
