Beschreibung
„Sie wusste um das mächtige Eigenleben des geschriebenen Wortes, wusste um die Magie, die die Realität um die Fiktion krümmte wie das Weltall den Raum um die Masse.“
Eigentlich müsste Beatrice zufrieden sein. Sie hat das Antiquariat von Herrn Plana übernommen, ihr Mann ist wieder gesund und der Verlag wünscht sich ein neues Manuskript. Alles scheint in geordneten Bahnen zu laufen. Doch dann taucht der kuriose Ladenbesitzer Quirinus auf, der ihr ein Angebot macht, das sie einfach nicht ablehnen kann. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück in die tiefsten Regionen des Buchlands.
Autorenportrait
Markus Walther, geboren 1972 in Köln, lebt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Töchtern in seiner Wahlheimat Rösrath im Bergischen Land. Als ausgebildeter Werbetechniker begeisterte er sich schon früh für die Schriftgestaltung und machte sich 1998 als Kalligraph selbstständig.
Bis 2012 lag der Schwerpunkt seiner schriftstellerischen Arbeit in der Gattung der Kurz- und Kürzestgeschichte. Die Gratwanderung zwischen Klischee und Pointe, Independent und Mainstream führte ihn quer durch sämtliche Genres der Bücherwelt. Daraus sind drei Anthologien entstanden.
Der erste Roman „Buchland“ erschien 2013 im acabus Verlag. Im Folgejahr wurde die Kriminalkomödie „Der Letzte beißt die Hunde“ dort veröffentlicht.
Neben weiteren eigenen Buchprojekten schrieb Markus Walther u.a. bis 2013 für das Literatur-Portal GlobalTalk die Kolumne „Reden wir über …“. Außerdem war er Initiator und Mitorganisator der „Langen Lohmarer Lesenacht“. Bis 2012 engagierte er sich als Moderator für das Autorenforum Federfeuer.