Beschreibung
Wir schreiben das Jahr 1990 - die Grenzen sind gefallen. Der Archäologe Klaus Gralow reist nach Namibia, um einen langersehnten Traum zu verwirklichen. Durch einen Zufall fällt Jahre später ein Manuskript in seine Hände, das fast 90 Jahre vorher von einem Abenteurer verfasst, auf dem Boden eines abrisswürdigen Hauses in Swakopmund in Vergessenheit geraten war. Es handelt sich hierbei um den Mythos des Hottentottenparadieses in der Namibwüste, irgendwo zwischen Lüderitz und Walfischbucht. Durch seine sagenhaften Diamantvorkommen bekannt geworden, soll es unzählige Abenteurer und Glücksritter angelockt haben. Doch man fand sie später verdurstet in der Wüste oder ermordet mit einem Giftpfeil im Rücken. Keiner hatte das Ziel erreicht. Doch der alte Schürfer Stein kam mit einer Entdeckung zurück. Hatte er das Hottentottenoparadies gefunden?
Autorenportrait
Klaus-Dieter Gralow, geboren 1955 in Prenzlau /Uckermark, studierte Museologie und Ur- und Frühgeschichte in Leipzig und Halle/Saale. Seit 1990 besuchte er über sechzig Mal Namibia und das südlichen Afrika . Er engagierte sich hier in unterschiedlichen Projekten u. a. für das Nationalmuseum, die "Wissenschaftliche Gesellschaft" und das Goethe-Institut in Windhoek sowie für die "Gesellschaft für Wissenschaftliche Entwicklung" und die "Woermannhaus Galerie" in Swakopmund. Seit vielen Jahren betätigt sich Gralow als freier Autor und Dokumentarfilmer. Von ihm stammen die Filme "Hidden in the Dessert - Die älteste Kunst Afrikas" und "Die Ossis von Namibia".