Beschreibung
Das 1998 eröffnete Museum Musicale Masiero e Centanin geht auf die Initiative der Musikerin Giulia Centanin zurück, die letzte Nachkommin einer Adelsfamilie aus Anguillara Veneta, nahe Padua, Tochter der Pianistin Maria Margherita Masiero Centanin. In ihrem Testament legte sie fest, dass Teil ihres Vermögens und die Villa mit den umliegenden Gebäuden in eine Stiftung fließen sollten.1997 wurde die Fondazione Musicale Masiero e Centanin gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung musikalischer Erziehung, sowie eine Restaurierung historischer Musikinstrumente. Gefördert werden sollten auch Musikliteratur, Konzerte, Discographien und Stipendien. Die Stiftung hat ihren Sitz in der Villa Centanin, die 1889 von Giulia Centanins Großvater Orazio Masiero im Stil der damaligen Zeit erbaut wurde.Zudem organisiert die Stiftung Konzerte, die in der Villa, im Sommer auch im Park, stattfinden, wobei auf diesen Instrumenten gespielt wird.
Autorenportrait
Die 1941 in Nürnberg geborene und dort lebende Schriftstellerin und Malerin studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften. Ulrike Rauh schreibt Kurzgeschichten und vor allem Reisebücher über Städte in Italien, wo sie sich häufig aufhält. Sie verfasst außerdem Artikel für Anthologien und deutsch-italienische Online-Portale. Ulrike Rauh ist Mitglied in zahlreichen Autorengesellschaften und Verbänden.
Inhalt
INHALT
Eine Zugfahrt nach Rom
Der schwarze Flügel in Florenz
Ein musikalischer Schatz
Weiches Spiel durchströmt die Diele
Warum liebe ich zwei Frauen?
Mimi mit Rezept im Ersten Rang Loge
Nach Mitternacht wird getanzt
Sto attendendo con il mandolino
Ich reise weit von meiner Sonne weg
Dunkles Meer und heller Orgelklang
Das Cello im Abstellraum
You’ll hear the trumpet sound
Eine Koto zwischen Mozart und Beethoven
Der Freischütz im Café
Mit Franz Liszt von Tivoli nach Rio de Janeiro
Die Lerche flog hoch hinauf
Die musikalische Villa
Eine Renaissance-Dame
Eine gescheiterte Romanze in F-Dur
Meine venezianische Lesung
Du brauchst die Musik zum Leben!
Chopin in Marienbad
Der verstummte Palast