Beschreibung
Bei aller Ernsthaftigkeit des Anliegens, überbordendes Gendern in die Schranken zu weisen, will dieses Büchlein vor allem unterhalten. Und was gibt es Unterhaltsameres, als Männer und Frauen augenzwinkernd zu beobachten und in heiteren Versen festzuhalten,
– was sie trennt, was sie vereint,
– wie sie miteinander umgehen,
– was sie voneinander halten,
– welche Schwächen sie haben und
– was Amors Pfeile bewirken.
Ja, Toleranz und Empathie im Umgang miteinander können sehr viel mehr zur Geschlechtergerechtigkeit beitragen als übereifriges Genderdeutsch, das den untauglichen Versuch unternimmt, grammatischem und biologischem Geschlecht den Gleichschritt zu verordnen.Mein lyrischer Prüfstand sagt dazu:
Der Holzweg macht es deutlich, denn
auch Konsequenz ist nicht per se
als wertvoll anzusehen, wenn
ich stur ihn bis zum Ende geh’!
Rudolf Köster