Autorenportrait
Roland Spranger, Jahrgang 1963, arbeitet neben seiner Autorentätigkeit als Betreuer in Wohnprojekten für geistig Behinderte. Außerdem betätigt er sich in verschiedenen Live-Literatur-Projekten, als Moderator einer Talkshow ohne Kameras (Gwaaf zur Nacht) und als Theaterautor. Seine Stücke wurden auf zahlreichen Bühnen in Deutschland aufgeführt, zuletzt das Jugendstück Affe auf Lava (Theater Ansbach, Uraufführung 2015) und die kapitalismuskritische Satire Work (Theater Hof, Uraufführung 2017). 2002 wurde sein Debütroman ThRAX veröffentlicht. Für seinen Thriller Kriegsgebiete erhielt der Autor den Friedrich-Glauser-Preis 2013 in der Sparte Bester Kriminalroman. Danach erschienen sein Roman Elementarschaden und eine Reihe von Short-Stories in Krimi-Anthologien. Für seine Kurzgeschichte C wurde der Autor in der Kategorie Bester Kurzkrimi im Jahr 2016 erneut für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Roland Spranger lebt und arbeitet in Hof.