Beschreibung
ein ort, an dem nichts, nichts beginnt, aber alles endet. mit diesem buch unternehmen hofferbert und kulak den versuch, einen erweiterten zugang zur subjektiven wirklichkeit zu schaffen. auf über einhundert leeren, schwarzen seiten beginnt die suche nach erkenntnis. dekonstruiert wird durch das reduzieren des inhalts auf eine universelle aussage. dabei gleicht [] einem stumpfen spiegel, der den betrachter nicht einmal schwache nihilistische konturen erkennen lässt: nichts wird geschaffen, keine katharsis bereitgestellt, keine lösung angeboten. die einzig zugelassene referenz ist der bezug zum hier und jetzt - der leser ist sich selbst und seiner realitätsmontage überlassen. das symbolische licht am ende des tunnels erlischt. doch wo bleibt die moral? der pessimistische existenzialismus stellt vordringlich fragen - einzig die inhaltslose leere bleibt und fordert zur betrachtung auf.
Autorenportrait
tobias hofferbert, geboren 1985 in stuttgart, lebt seit 2007 in wien und hat dort publizistik- und kommunikationswissenschaft studiert.