Beschreibung
Blinde Kuh bei Olympia, Banker in Handschellen und ein Bundesverteidigungsminister aus hohem Adel mit zehn echten Vornamen, aber einem erschwindelten Doktortitel - es war viel los im Lande und in der übrigen Welt, wenn wir dem Kolumnisten Jens-Uwe Sommerschuh glauben dürfen. Er widmet sich der Abwrackprämie und Nuklearwaffen, die im ewigen Eis verloren gingen, beäugt hier Tante Elfriede und dort Scarlett Johansson und setzt sich mit Kukokak, der Kurzfelligen Kotkatzenkameradschaft, scharf auseinander. Gut 700 Kolumnen hat er seit 1992, begleitet vom Raben Amasis und dem Kater Vivaldi, in der SÄCHSISCHEN ZEITUNG veröffentlicht. DAS ZWEITE BUCH VIVALDI vereint satirische Perlen der Jahre 2008 bis 2011 und als Zugabe zwei Texte von 1999, als der Rabe Amasis entschwand. Eine amüsante, hintergründige Chronik, die auch nach Venedig und Barcelona blickt, aber Freital nicht auslässt. Manch bittere Früchte des Lebens werden hier mit der Schlagsahne des Humors versüßt. Wer lästert, hat Reserven im Kanister. Wer lacht, tankt ohne anzuhalten.
Autorenportrait
In seinem Stammbaum finden sich eine Sägemüllerin und ein Lokführer, Pfarrer, Kaufleute, Tischler, Schauspieler und eine Versicherungsagentin, doch JENS-UWE SOMMERSCHUH schreibt. Über Tiere und Menschen, über Kunst und Musik, über Sinn und Unsinn des Lebens - Artikel, Geschichten, Bücher. In Nordhausen am Harz geboren, lebt er heute abwechselnd in Dresden und auf der Mittelmeerinsel Alicudi.