Beschreibung
Dieser Roman spielt im Jahr 1757 vor dem Hintergrund des englisch-französischen Konflikts um die Nordamerikanischen Kolonien. Beim Versuch, das von englischen Truppen bedrohte französische Fort Duquesne am oberen Ohio durch Nachschub von den französischen Forts am St. Lorenzstrom zu entsetzen, verlieren der Truppführer Axel Grigot und seine kleine Mannschaft den Anschluss an das französische Entsatzheer. Sie müssen sich alleine quer durch die verschneite kanadische Wildnis schlagen, bedroht von raublustigen Indianerstämmen, einem unerbittlichen Winter, einer lebensfeindlichen Schlucht und vor allem bedroht von ihren eigenen Schwächen, Rivalitäten und Machtkämpfen. Letztlich ist der wochenlange, entbehrungsreiche Marsch durch frostige Schluchten und tief verschneite Wälder nicht nur ein Kampf ums Überleben, sondern auch ein Kampf um die Wahrung von Menschenwürde, Achtung und Zivilisation.
Autorenportrait
Der gelernte Redakteur und promovierte Historiker Dr. Roland Weis (Jahrgang 1958) schreibt seit über zwanzig Jahren für historische Fachzeitschriften und hat neben etlichen Sachbüchern zur Geschichte des Hochschwarzwaldes als Autor auch an verschiedenen Nachschlagewerken zur Weltgeschichte mitgearbeitet. Darüber hinaus hat er mehrere Regionalkrimis veröffentlicht. "Als das Eis brach" ist sein erster historischer Roman.