Beschreibung
Wie handeln die Bilder in Räumen extremer Gewalt? Wie lässt sich vom gewaltsamen Verschwindenlassen erzählen, ohne die Nekropolitik des Verschwindens zu reproduzieren, wie vom Widerstehen ohne Kitsch und Heroisierung? Wie gelangen wir von der Linie zum narrativen Raum? Der Essay von Anne Huffschmid berichtet von einer Annäherung mit audiovisuellen Mitteln an die Gewaltlandschaften des Verschwindens und rekonstruiert die Montage des Dokumentarfilms Persistence und der Webdoku Forensic Landscapes als Prozess einer Erzählbarmachung.